News-Archiv 2009

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Datum und
ggf. Quelle

Inhalt

04.12.2009 Im Archiv des rbb-Senders Radio1 finden Sie eine Ausführliche Besprechung der DVD-Edition "Edgar Reitz - Das Frühwerk" von Anke Leweke (11.5.2009).
04.12.2009

Elke Bolland

Günderrodehaus: Winteröffnungszeiten / zweites Heimatfrühstück
Elke Bolland, Betreiberin und Besitzerin des "Günderrodehauses", teilt die aktuellen Öffnungszeiten mit:
ganzjährig Sa & So 12 bis 18 Uhr, 24. Dezember bis 3. Januar täglich 12 bis 18 Uhr (Heiligabend & Silvester bis 16 Uhr),
und lädt herzlich zum zweiten "Heimatfrühstück" am 4. Adventsonntag, 20. Dezember 2009, 11 bis 13 Uhr ein: "Bei duftendem Kaffee, selbstgemachten Marmeladen, Herzhaftem aus dem Hunsrück, Rührei mit Speck, heißem Apfel-Hollundersaft, gutem Brot und Hefezopf  etc. möchte ich Sie gerne mit Hunsrücker Geschichten und Gedichten der bekannten Mundart-Autorin Elfriede Karsch in die „Hunsrücker Weihnacht“ einstimmen. Schon vor vielen Jahren hat sie mich mit ihren Erzählungen in meine eigene Kindheitswelt entführt und es ist eine große Freude mit ihren Texten gemeinsam mit Ihnen das „Gehaichnis unserer Heimat“ aufzuspüren.
Anmeldung zum Heimatfrühstück (Kostenbeitrag 20 €, Getränke incl.) bzw. zum Weihnachtsmenü am 1. oder 2. Feiertag sind ab sofort unter EB [at] bollants.de möglich.
02.12.2009
W. Litzenberger

RHZ
02.12.2009

Mendelssohn und Reitz- Film- und Musikprojekt in Engers und Mainz
"In seinem berühmten Oktett für Streicher hat der junge Felix Mendelssohn alle Geschwindigkeitsrekorde über den Haufen geworfen - am Freitag, 11. Dezember, 19 Uhr wird das Jugendwerk des Berliner Komponisten in Schloss Engers gespielt, am Samstag, 12. Dezember, um 19 Uhr ist es in der "Black Box" der Musikhochschule Mainz auf dem Universitätsgelände zu erleben.
Bei beiden Konzerten leitet, der erste Geiger des Vogler-Quartetts, Tim Vogler, ein Oktett aus jungen Streicherstipendiaten der Villa Musica. Hohes Tempo bestimmt auch den Rest des Programms, denn vor der Pause ist der Film "Geschwindigkeit" von Edgar Reitz zu sehen. Das frühe Meisterwerk des Regisseurs von "Heimat" ist eine packende Bebilderung des Phänomens Geschwindigkeit.
Zu sehen ist der Kurzfilm in der frisch restaurierten Fassung mit der live gespielten Filmmusik der Berliner Komponistin Juliane Klein. Das junge "Bianco Quartett" erreicht auch in diesem Werk höchste Geschwindigkeiten. Das Erlebnis darf man sich vorstellen wie eine Aufführung eines Stummfilms: Die Musik wird parallel zur Vorführung des Reitz-Films gezeigt, eine selten im Programm der Villa Musica zu erlebende Kombination von Film und Musik. (...)
Karten zu 13 Euro gibt es unter Telefon 02622/ 926 41 17, unter 06131/ 925 18 00 sowie unter www.villamusica.de"
Quelle: RHZ, 2.12.2009, S. 29
30.11.2009
I. Litzenberger

Update
03.12.2009
G. Endres

Am Dienstag, dem 01.12.2009, strahlt der SWR in seinem 3. Programm um 19.20 Uhr im Rahmen der Ortsportraits "Hierzuland" eine Sendung über Kirchberg aus. Im Rahmen der Sendung kann der Zuschauer mit Eva Maria Schneider alias Marie Goot einen kleinen Bummel durch Kirchberg machen.

Der Beitrag kann online auf den Seiten des SWR angesehen werden.

14.11.2009 Der Trierer Volksfreund berichtet über das Kriegerdenkmal aus HEIMAT, dessen Vorbild in Hundheim steht.
13.11.2009

Update
05.01.2010

eig. Rech./ddp
Edgar Reitz
koki Hannover

Kino im Künstlerhaus Hannover zeigt gesamte HEIMAT-Trilogie
Im Rahmen der Filmreihe "Deutsche Geschichten" zeigt das Kommunale Kino Hannover 2010 die gesamte HEIMAT-Trilogie!
Hier nun die Termine:
16. und 17.1.2010: Heimat - Eine deutsche Chronik
22.-24.5.2010 (Pfingsten): Die zweite Heimat
18. und 19.9.2010: Heimat 3
Die Werkgespräche mit David Brückel finden jeweils am letzten Veranstaltungstag - also am 17. Januar, 24. Mai und 19. September 2010 um 20.30 Uhr statt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Veranstalters.

15.10.2009

Update
29.11.2009

G. Endres
br

Jörg Hube in seinem letzten Film
Am Sonntag, 29.11., zeigt das Erste erstmals den vom Bayerischen Rundfunk produzierten Polizeiruf 110 "Klick gemacht" mit Jörg Hube in der Hauptrolle des Hauptkommissar Friedl Papen. Es ist der letzte Film, an dem Jörg Hube mitwirken konnte. Er verstarb infolge eines Krebsleidens am 19. Juni dieses Jahres.
Der Bayerische Rundfunk stellt zur Sendung ein ausführliches Presseheft zur Verfügung. Hierin ist erstaunlicherweise der Tod von Jörg Hube nicht erwähnt, vermutlich lag der Redaktionsschluss bereits vor seinem Tod.

Die Bavaria Film hat nun einige interessante Hintergrundinformationen zum Film veröffentlicht.

Auch der Tagesspiegel berichtet ausführlich über Jörg Hubes letzten Film.

04.11.2009
Arnd Schwab
Im Rahmen der Konzertreihe auf Schloss Engers (Neuwied) wird am 11.12. um 19 Uhr der Kurzfilm Geschwindigkeit von Edgar Reitz mit Musik von Juliane Klein gezeigt. Details
03.11.2009

Update
11.11.2009

eig. Rech.

"Die Reise nach Wien" und "Stunde Null" beim Filmfestival Mannheim Heidelberg

Das internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg zeigt in der Rubrik "1945 in Deutschland" zwei Filme aus dem restaurierten Frühwerk von Edgar Reitz (beide in deutscher Sprache mit englischen Untertiteln):

Die Reise nach Wien
Mannheim:
08.11.2009, 18.00 Uhr Kino im Stadthaus 1,
14.11.2009, 18.00 Uhr Kino im Stadthaus 1,
15.11.2009, 21.00 Uhr Kino Atlantis
Heidelberg:
06.11.2009, 16.15 Uhr Studio Europa,
08.11.2009, 14.00 Uhr Studio Europa,
09.11.2009, 18.00 Uhr Zelt am Uniplatz
Stunde Null
Mannheim:
06.11.2009, 17.00 Uhr, Kino im Stadthaus II,
08.11.2009, 21.00 Uhr, Kino im Stadthaus II,
15.11.2009, 18.00 Uhr, Cinema Quadrat
Heidelberg:
09.11.2009, 16.00 Uhr, Zelt am Uniplatz,
13.11.2009, 16.00 Uhr, Zelt am Uniplatz,
15.11.2009, 14.00 Uhr, Studio Europa

Edgar Reitz wird bei der Aufführung der "Reise nach Wien" am 8.11. in Mannheim persönlich anwesend sein.
Weitere Informationen auf der Festival-Homepage.

Hier ein Pressebericht zu den Hintergründen der Raustauration des Frühwerks.

02.11.2009 Auf der Homepage des Herzog-Johann-Gymnasiums in Simmern, der Schule, an der auch Edgar Reitz sein Abitur machte und angeleitet durch seinen Deutschlehrer Karl Windhäuser (1910-1984) erstmals mit dem Theater in Berührung kam, wird www.heimat123.de als Link der Woche präsentiert.
11.05.2009
Update 26.10.2009
Pro-Winzkino
Pro-Winzkino zeigt HEIMAT

Das Pro-Winzkino in Simmern im Hunsrück, mehrfach ausgezeichnet für sein erlesenes Filmprogramm, zeigt am Samstag/Sonntag, 31.10./1.11.2009, in einer zweitägigen Veranstaltung die komplette HEIMAT. Wie üblich wird zwischen den Filmen vom Pro-Winzkino-Team für Verpflegung gesorgt. Auf der Homepage des Pro-Winzkino sind nun zeitliche Details (Sa, 31. Oktober 2009, 13:00 Uhr-24 Uhr und So., 1. November 10-21 Uhr inkl. Pausen) online und eine Telefonnummer zum Vorbestellen der Karten (70 Euro für beide Tage inkl. Essen, Getränke sind extra zu bezahlen) ist angegeben.
Linktipp: Seite des SWR über das Pro-Winzkino

Wem das Betrachten der Filme im Großformat und familiäre Beisammensein noch nicht Anreiz genug ist: Für Sonntag, 1.11., hat Marita Breuer, die Mutter aller Simons, ihr Kommen zugesagt! Weitere Darsteller/innen sind angefragt.

Vorberichte zur Veranstaltung hat am 6.10. und 11.10. das Online-Portal des Trierischen Volksfreundes veröffentlicht. Außerdem findet sich in der Allgemeinen Zeitung ein Bericht über ein Symposium zu HEIMAT 3 in Bad Sobernheim.

Den Zeitplan der Veranstaltung können Sie nun hier herunterladen.

 Die Rhein-Hunsrück-Zeitung hat am vergangenen Freitag (23.10.) eine Serie anlässlich des 25jährigen HEIMAT-Jubiläums gestartet. Der Auftaktartikel von Peter Kuntz ist nun auch online auf den Seiten des Trierischen Volksfreundes veröffentlicht worden.

20.07.2009
letztes Update 20.10.2009
G. Endres
Darstellernews
- Eva Maria Bayerwaltes spielt in der ersten Staffel der neuen ZDF-Serie SOKO Stuttgart, die ab 12.11.2009 im Vorabendprogramm ausgestrahlt wird, die durchgängige Rolle der Prof. Dr. Lisa Wolter. Info 1, Info 2, Info 3
- Peter Harting spielt im Kinofilm „Tannöd“ den Bauer Sterzer, Kinostart am 19.11.2009
- Hans Dieter Schatz beim Händel-Abend in Münster
- Matthias Kniesbeck, bekannt als Darsteller des Anton Simon in HEIMAT 1 und 3, ist im Herbst in Essen auf der Bühne des zu sehen. Zunächst im neuen Programm der Formation "Männerschmerz", das am 9. Oktober Premiere feierte, dann mit dem komödiantischen Soloprogramm "Der zerbrochene Krug ... findet doch statt!" ( Premiere am 22. November). Weitere Informationen und Termine auf der Website des Katakombentheater, Rubrik COMEDY/KABARETT.
18.08.2009
Update 7.10.2009
E. Bolland
RHZ
Günter Endres

Edgar Reitz im Günderrodehaus
"Die Veranstaltungsreihe „rheinpartie“ vom 1.-4. Oktober 2009 mit Bild -und Filmprojektionen auf Burgen & Felsen im Weltkulturerbe „Oberes Mittelrheintal“ werden wir", so lässt die neue Besitzerin und Betreiberin des Günderrodehauses Elke Bolland verlauten, "mit dem Autor & Regisseur der Heimattrilogie mitgestalten und laden am Sonntag, den 4. Oktober 11 Uhr zum „Heimatfrühstück“ mit Edgar Reitz, der uns im 25. Jubiläumsjahr der Heimatverfilmung Rückblick & Einblick gewähren möchte.
Eintritt inklusive Heimatfrühstück 15 € (Getränke exklusive)
Anmeldung unter EB@bollants.de"
"Die Veranstaltung "Heimatfrühstück mit Edgar Reitz" war sehr schnell ausgebucht, daher lädt Gastgeberin Elke Bolland die Freunde von "Heimat 3" um 12.30 Uhr zu einem Umtrunk mit Edgar Reitz ein." (RHZ, 2.10.2009)

Günter Endres hat nach der gut besuchten Veranstaltung einige Bilder angefertigt:
(1) Elke Bolland, ER und Salome Kammer beim Eintrag ins Gästebuch, (2) ER und SK vor dem Günderrodehaus. Bitte clicken Sie auf die Miniatur, um eine größere Ansicht zu erhalten.

21.09.2009

letztes Update
29.09.2009

Einen kurzen Bericht zur Edgar Reitz Filmwoche in Mainz mit einer kleinen Bildergalerie finden Sie ab sofort hier.

27.07.2009

letztes Update 31.08.2009

Edgar Reitz-Filmwoche – Weltpremiere des restaurierten Frühwerks

Die frisch restaurierten frühen Filme von Edgar Reitz werden im September im Residenz-Kino Mainz erstmals öffentlich aufgeführt - eine Weltpremiere, wenn man so will. Edgar Reitz schreibt dazu folgendes:
"Am 20. September wird die bis zum 25.09. gehende Filmwoche von Ministerpräsident Beck auf einer Gala mit dem Film DIE REISE NACH WIEN in der "Director`s-Cut-Fassung" eröffnet. Schauplatz: Residenz-Kino Mainz. Die Reihe wird an den folgenden Tagen bis zum 25.09. ergänzt mit Kurzfilmen, Dokumentationen über die Restaurierungsarbeiten, sowie Symposien zur Geschichte des Deutschen Films in den 1960er und 70er Jahren. (...)
Des weiteren würden wir uns freuen, wenn die hochkarätige Veranstaltung von möglichst vielen Heimat-Freunden der Region besucht würde. Ich werde während der ganzen Woche in Mainz sein, gebe täglich eine Einführung in den jeweiligen Film, zeige im Nebenprogramm Kurzfilme und Dokumentationen über die Restaurierungsarbeiten. Soweit sie noch verfügbar sind, werden zu den Filmen die jeweiligen Darsteller und Teammitglieder eingeladen." (Edgar Reitz in seiner E-Mail vom 27.07.2009)

Das Programm der Filmwoche können Sie hier einsehen oder als pdf von den Seiten des Veranstalters herunterladen. Inzwischen wird dort auch ein ausführliches Programmheft als pdf zum download angeboten.

28.08.2009 Tickets für die Edgar Reitz Filmwoche in Mainz erhältlich
Tickets für die Einzelveranstaltungen 21.-25.9. sind nun online erhältlich. Die Teilnahme an der Eröffnungsgala am Abend des 20.9. ist geladenen Gästen vorbehalten. Nock keine Informationen sind zur Ausgabe eines Festivalpass, der für alle Veranstaltungen ab 21.9. gilt, abrufbar.

31.08.2009 Pressekonferenz zur Filmwoche
In einer Pressekonferenz stellte Edgar Reitz in Mainz das Projekt "Frühwerk" vor. Hier einige Veröffentlichungen dazu:
Allgemeine Zeitung, 29.08.2009
ad hoc news, 28.08.2009

03.08.2009
edgar-reitz.de
Interview mit Edgar Reitz online
Auf der Homepage von Edgar Reitz finden Sie ein interessantes Interview mit ihm, erschienen in KulturLAND, Nr. 2/2009.
19.06.2009

Update
17.07.2009

eig. Rech.

Zum Tod von Jörg Hube
In den Morgenstunden des 19. Juni ist in seiner Heimatstadt München der Schauspieler und Kabarettist Jörg Hube an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben. Er wurde nur 65 Jahre alt. Uns allen wird er durch seine Darstellung des Otto Wohlleben in HEIMAT unvergessen bleiben.

=> Edgar Reitz zum Tod von Jörg Hube

Allgemeine Informationen:
"Jörg Hube wurde am 22. November 1943 in Neuruppin/Brandenburg geboren. Er wuchs in München auf und besuchte die Otto Falckenberg Schule und das Mozarteum Salzburg. In den siebziger Jahren gehörte er dem Münchner Kabarett "Die Hammersänger" an. Ab 1973 war Hube auf der Bühne der Münchner Kammerspiele zu sehen, deren Ensemble er mit Unterbrechungen 25 Jahre lang angehörte. 1975 entstand seine Kabarettfigur "Herzkasperl", seither galt Hube als einer der besten Kabarettisten im deutschsprachigen Raum.
2001 wechselte er mit Dieter Dorn an das Bayerische Staatsschauspiel. Neben seiner Arbeit auf den Theater- und Kabarettbühnen entdeckte Jörg Hube seine Leidenschaft für Fernsehen und Film. (...)
Jörg Hube war voller Pläne. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Beatrix Doderer stand er immer wieder mit dem Programm "Sugardaddy" auf der Bühne.
In diesem Jahr freute sich Jörg Hube auf sein Debüt als neuer Ermittler im Münchner "Polizeiruf 110". Ein Film konnte fertig gestellt werden, er gehört nun zum Nachlass des großen Schauspielers.
Jörg Hube wurde sowohl als Kabarettist als auch für seine Theater- und Filmarbeit vielfach preisgekrönt. Unter anderem erhielt er den deutschen Kleinkunstpreis, den Theaterpreis der Stadt München und den Adolf-Grimme-Preis. 2009 erhielt er den Ehrenpreis des Bayerischen Kabarettpreises." (Quelle:
daserste.de)

BR-Intendant Thomas Gruber ehrte Hube als einen großen Künstler und durch und durch guten Menschen. Hube habe wie kein anderer Bayern repräsentiert - «liebevoll, warmherzig, spitzbübisch oder auch hart, wenn es sein musste». Er sei ein «Charakterkopf mit einer unvergesslichen Stimme» gewesen, «die Heimat und Geborgenheit vermitteln konnte». (...) Der bayerische Staatsintendant Dorn sagte, es habe den «unabhängigen, durch nichts zu bändigenden Darsteller Hube» gegeben. Der andere Jörg Hube sei der gewesen, der sich in ein Ensemble integrierte und sich - als Schauspieler wie als Regisseur - bedingungslos in den Dienst an einem Text und einer gemeinsamen Arbeit gestellt habe. Er sei ein «Volksschauspieler im schönsten Sinn des Wortes» gewesen, denn er sei immer im Kontakt mit seinem Publikum geblieben, das für seine Arbeit Inspiration und Zweck zugleich gewesen sei. (...) Fernsehdirektor Gerhard Fuchs würdigte Hube als herausragenden Theater-, Film- und Fernsehschauspieler, Regisseur und Kabarettisten. (in Anlehnung an eine Mitteilung des ddp)

Unter www.knerger.de sind Fotos von der letzten Ruhestätte Jörg Hubes zu sehen.

08.07.2009 Ausführlicher Review über "Edgar Reitz - Das Frühwerk"
Angela Skrimshire, Ihnen allen längst bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen auf www.heimat123.de und www.heimat123.net, stellt nun einen ausführlichen Review zur Edition "Edgar Reitz - Das Frühwerk" vor. Der Text umfasst 24 Seiten und ist in englischer Sprache verfasst. Viel Freude daran!

Impressions of Edgar Reitz’ Das Frühwerk by Angela Skrimshire, July (revised Nov.) 2009 (pdf, 0,6 MB)
 

6.6.2009
edgar-reitz.de
Interview mit Edgar Reitz zum Frühwerk online
Auf den Seiten des rbb finden Sie ein Interview von Anke Leweke mit Edgar Reitz zum "Frühwerk", welches dort am 11.5. als DVD der Woche besprochen wurde (mp3-Datei, 5'50 min, 2,67 MB).
Weiter Informationen zur Edition "Edgar Reitz - Das Frühwerk" weiter unten auf dieser Seite.
12.04.2009

Update 11.05.2009
Edgar Reitz

Edgar Reitz arbeitet an der Restauration von HEIMAT
Von Edgar Reitz war zu erfahren, dass ein Antrag auf die finanzielle Unterstützung der Restaurierung von HEIMAT bei der Kulturstiftung Rheinland-Pfalz läuft. Nach Abschluss der Restaurierung des Frühwerks könnten im Falle einer positiven Entscheidung somit die vorhandenen Kapazitäten ab Herbst diesen Jahres weiter genutzt werden, um die HEIMAT-Trilogie für künftige Generationen in optimaler Qualität erhalten zu können. Über das aufwendige Verfahren hatte Reitz bereits im Begleitschreiben zur Ausgabe des Frühwerks am 20.3. (s. u.) berichtet. Er hält eine Ausgabe im Blue-Ray-Format in etwa 2 Jahren für möglich.
20.7.2008

eig. Ber.

UPDATE 18.04.2009

Th. Schneider

Bericht aus Berlin
Einen Kurzurlaub in Berlin habe ich u. a. genutzt, um mich in Sachen Film weiterzubilden. Drei Empfehlungen kann ich geben:
- Wer sich für die "Hardware" der Film- und Kinotechnik interessiert, findet zahlreiche Exponate und auch optische Versuche zum selber ausprobieren im Deutschen Technikmuseum bzw. im zugehörigen SPECTRUM. Für die äußerst vielfältige und umfangreiche Ausstellung sollte man mindestens einen halben Tag Zeit einplanen.
- Etwas kompakter aber nicht weniger interessant ist das Museum für Film und Fernsehen in der Deutschen Kinemathek im Sony-Center am Potsdamer Platz. Hier finden Sie zahlreiche Audio- und Videodokumente der deutschen Film- und Fernsehgeschichte, wobei ein deutlicher Schwerpunkt im Bereich Film auf der früheren Zeit bis in die 60er Jahre liegt.
- Schließlich habe ich die Gelegenheit genutzt, im "Cinema Paris" (ausgerechnet dort, wo sich Edgar Reitz nach der Premiere von "Stunde Null" so einsam fühlte) den Film "Auge in Auge - Eine deutsche Filmgeschichte" von Michael Althen und Hans Helmut Prinzler anzusehen. Ein absolut lohender Film für alle Filmfreunde, und auch HEIMAT ist gut vertreten, nicht nur durch Caroline Link, die ebenso kompetent wie begeistert darüber erzählt (sie hat zur Illustration die Eierfärbeszene (Kath: "Lass' nur, Maria, die Kinner brauche soebbes") und die Szene im Wald beim Wehle-Sammeln ausgewählt), sondern auch in Form verschiedener Zwischenschnitte insbesondere der Telefonszene in der Wiegand'schen Stube bei der Ferntrauung. Aber auch viele andere sehenswerte (mir bis dahin teils unbekannte) Filme aus allen Epochen deutscher Filmgeschichte werden besprochen, sodass man Lust bekommt, seinen Horizont zu erweitern. Eine ausführliche Besprechung des Films finden Sie auf den Seiten der Welt.

UPDATE: Neuerung im "Museum für Film und Fernsehen" im Filmhaus am Potsdamer Platz:
"Von der Nachkriegszeit zur Gegenwart / Zwei neue Räume der ständigen Ausstellung Film" ist auch ein offizieller Flyer hierzu betitelt, darin heißt es: "(...) Der deutsche Film von 1946 bis zur Gegenwart ist Thema der beiden neu gestalteten Räume der Ständigen Ausstellung zur Filmgeschichte. Auf einer "Wand der Regisseure" werden 44 Filmemacherinnen und Filmemacher aus Ost- und Westdeutschland präsentiert, die sich mit der Geschichte und dem Alltag ihres Landes befasst haben: mit je einem Filmausschnitt, ihrer Biografie und Materialien zum Film.
Viele haben ihre privaten Archive geöffnet und zum Teil sehr persönliche Exponate zur Verfügung gestellt: Ihre Arbeitsdrehbücher, Stoyboards, Werkfotos und Kleinrequisiten gewähren Einblick in kreative Prozesse. (...)"
Edgar Reitz ist - natürlich - mit seinem Hauptwerk "HEIMAT" vertreten, es wird mit seinen über 52 Filmstunden als einmalig gewürdigt. "GEHAICHNIS" (in dieser Rechtschreibung!) ist ein Blatt Papier von Reitz handschriftlich beschrieben, es hing wohl jahrelang über seinem Arbeitsplatz und ist als Exponat ebenso ausgestellt wie ein weiterer Zettel, auf dem "Gehaischnis" als ein möglicher Filmtitel unter ca. einem Dutzend weiterer auftaucht. ["Heimat" gehörte übrigens demgemäß offensichtlich nicht zu den von Reitz vorgeschlagenen Titeln; meines Wissens war vielmehr ein "gewisser" Bernd Eichinger hierfür Ideengeber :-) ]

'Kate Winslet (33) hat sich für ihre Rolle als ehemalige deutsche KZ-Aufseherin Hanna Schmitz in „Der Vorleser“ mit der Fernsehserie „Heimat“ von Edgar Reitz eingestimmt. Das sagte die Britin in einem Interview von „Brigitte.de“. (...)'. Das vollständige Interview kann man derzeit hier nachlesen.

17.04.2009 Auf der Homepage des Bayerischen Rundfunks ist ein Interview mit Edgar Reitz aus der Sendung "artmix" vom 7.4.2008 über sein Projekt VariaVision von 1965 und das darauf basierende Hörspiel "Speicher" von Michaela Melián (Hörspiel des Jahres 2008 - siehe Nachricht vom 09.01.2009 im News-Archiv) abrufbar. Länge ca. 48 min, das mp3 kann heruntergeladen werden und ist 33,2 MB groß.
UPDATE: "Speicher" wird am 17. Mai um 18.30 Uhr noch einmal auf Deutschlandradio Kultur gesendet.
Vielen Dank an Angela Skrimshire für diese Informationen!
12.02.2009 Gudrun Landgrebe bei den Musikfestspielen Saar 2009
Gudrun Landgrebe rezitiert am 26.5.2009 um 19.00 Uhr im Festsaal des Saarbrücker Schlosses unter dem Titel "American Dream" aus Briefen und Erinnerungen von George Gershwin und seiner Schwester Frances. Der Pianist Sebastian Knauer spielt dazu Musik von George Gershwin.
Mehr dazu ...
Danke an Günter Endres für diesen Hinweis.
13.01.2009

Süddeutsche Zeitung

Vortrag von Edgar Reitz in der Ev. Akademie Tutzing
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über den Auftritt von Edgar Reitz und "Lindenstraße"-Regisseur Hans W.
Geißendörfer beim "Tutzinger Treffen der Filmemacher" am 11.1.2009
, veranstaltet von der Evangelischen Akademie Tutzing.
Der Vortrag von Edgar Reitz mit dem Titel "Wirklichkeit und Film" ist für den privaten Gebrauch auf den Seiten der Akademie als pdf (knapp 900 kB) herunterladbar.
26.01.2009

UPDATE

Hunsrücktoursitik

Termine der Heimat-Tagesfahrten 2009
Die Tagesfahrten der Hunsrücktouristik unter dem Titel „HEIMAT“ ist Hunsrück - Eine Filmreise durch die Hunsrückregion - Schabbach – Die Mitte der Welt - Gestern & Heute finden (ausreichende Teilnehmerzahl vorausgesetzt) am Samstag, 9. Mai und 5. September 2009 statt. Start ist in Simmern um 9.00 Uhr am Schloss und 9.15 Uhr in Kirchberg am Marktplatz , es folgt eine Rundfahrt über Kirchberg, Sohren, Büchenbeuren, Burgruine Baldenau, Morbach, Horbruch, Rhaunen, Woppenroth (Schabbach!) Gastwirtschaft Molz, Gehlweiler (Schmiede), Gemünden, Ravengiersburg (Hunsrückdom), Friedhof an der Nunkirche bei Sargenroth. Weiterfahrt in die Kreisstadt Simmern/Hunsrück mit Besuch des Hunsrück-Museums und der Ausstellung „HEIMAT 3“. Gemeinsamer Abschluss mit hunsrücktypischem Imbiss. Rückfahrt nach Kirchberg. Die Fahrten werden von Eva Maria Schneider begleitet.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie im von der Hunsrücktoursitik überlassenen Informationsblatt (pdf, 23 kB).
UPDATE 12.03.2009: Wie ich von Eva Maria Schneider erfuhr, sind noch reichlich Plätze für beide Fahrten frei. Bitte melden Sie sich bei Interesse schnell an, es wäre schade, wenn die Fahrten aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl (unteres Limit ist 25) nicht stattfinden könnten.
19.01.2009

heimat123.de
heimat123.net

Angela Skrimshire's "Appreciation of Edgar Reitz' Heimat Films" veröffentlicht
Liebe HEIMAT-Freunde, viele von Ihnen kennen Angela Skrimshire, wohnhaft auf der Schottischen Insel Colonsay, bereits durch ihre engagierten und fachkundigen Beiträge in den englischen Mailinglist-Diskussionen. Einige von Ihnen hatten - so wie ich - sogar das Glück, sie auf ihrer Reise durch den Hunsrück und bei den HEIMAT-Fragmente-Premiere im Herbst 2006 in Mainz und Simmern persönlich kennen zu lernen.
Über längere Zeit hat Angela an einem Essay, gleichzeitig Würdigung und Ausdruck ihrer eigenen begeisterten Beschäftigung mit der Trilogie, gearbeitet. Sie hat die Literatur studiert, die Filme nochmals angesehen und Ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen reflektiert. Das Ergebnis dieser intensiven Arbeit wird nun zeitgleich auf heimat123.net und heimat123.de, quasi als "e-book" im pdf-Format (1,42 MB), veröffentlicht. Das Dokument umfasst knapp 130 Seiten und ist in englischer Sprache verfasst. Zur Erleichterung der Navigation sind die Kapitelüberschriften mit dem Inhaltsverzeichnis verlinkt. Es enthält Reflexionen aller Filme der HEIMAT-Trilogie unter verschiedenen Blickwinkeln und Schwerpunktsetzungen, in denen es zum Beispiel um die Erzählweise, die Verwendung von Licht und Farbe, aber auch die Schicksale der Protagonisten und die sie umgebende Zeitgeschichte geht. Alle HEIMAT-Freunde, die bereit sind, sich darauf einzulassen und für die englische Sprache keine Barriere darstellt, werden ihre Freude daran haben.
Bitte beachten Sie Angelas Copyright auf das Dokument. Sie dürfen es zur privaten Nutzung herunterladen, ausdrucken und weitergeben, jegliche anderweitige Veröffentlichung oder kommerzielle Verwendung, auch in Auszügen, ist jedoch nicht gestattet.

 Angela Skrimshire:
'HEIMAT’ OF MEMORY, IMAGINATION AND CHOICE:
An appreciation of Edgar Reitz’ Heimat films
(pdf, 1,42 MB)

Angela Skrimshire's "Appreciation of Edgar Reitz' Heimat Films" now published
Dear HEIMAT-friends, many of you will remember Angela Skrimshire, living on the Scottish island Colonsay, from her contributions to the heimat123.net mailinglist-discussions of Heimat 3. Inspired initially by participating in those discussions, Angela has more recently been working on an essay, which she calls an "Appreciation” of the Trilogy . For that she has watched all the HEIMAT films again, and reflected on her direct personal experience and impressions of them.
The result of her work now is online simultaneously on heimat123.net and heimat123.de, as an e-book in pdf (1,42 MB). The document contains 129 pages and is written in English. For easier navigation the chapter and section headings are bookmarked as links to be accessed and expanded in the pdf “Bookmarks” panel, as well as from the table of contents. The work contains reflections on all films of the trilogy from different angles and approaches, e. g. about the way of telling the story, the use of colour and light, but also the characters' development over time and the history around them. All HEIMAT-friends will like it, I am sure.
Please respect Angelas copyright for the material, you are welcome to download and print it for personal use, but every further publishing or commercial use is prohibited.

16.01.2009

+ Updates

"Edgar Reitz - Das Frühwerk" erscheint am 20. März 2009

Eine gute Nachricht für alle, die auf die seit langem angekündigte Edition "Edgar Reitz - Das Frühwerk" warten: Auf meine Nachfrage hin bestätigte KinoWelt soeben (16.1.2009) eine erneute Verschiebung - allerdings nach vorn. Anstatt wie ursprünglich angedacht am 27.3. wird das Paket nun bereits am 20.3.2009 erhältlich sein.

Der Schuber mit 7 DVD (Laufzeit insgesamt ca. 739 min, FSK 16, EAN 4006680043678) enthält die folgenden Filme:
Mahlzeiten (1967),
Cardillac (1969)
Das goldene Ding (1971)
Die Reise nach Wien (1974)
Die Stunde Null (1977)
Der Schneider von Ulm (1978)

Zusätzlich ist eine Bonus-DVD mit Kurzfilmen Baumwolle, Yucatan (beide 1959/60), Kommunikation (1961), Geschwindigkeit (1963), Die Kinder (1966) und Susanne tanzt (1979) enthalten.
Entgegen der ursprünglichen Ankündigung (September 2007 auf dieser Seite) wird demnach die Veröffentlichung der 25 "Geschichten vom Kübelkind" nicht realisiert.
Die Spielfilme werden mit deutschen Untertiteln für Hörgeschädigte ausgestattet sein.
In ersten Online-Shops ist die Edition zum Preisen ab 86,99 € zu finden.

   

Kinowelt kündigt die Edition wie folgt an: "Edgar Reitz zählt nicht erst seit seiner „Heimat Trilogie“ zu den großen deutschen Regisseuren. Mit dieser umfangreichen Edition lädt Arthaus ein, das Frühwerk des vielseitigen Filmemachers wieder und neu zu entdecken. Alle Filme wurden für die Edition aufwändig restauriert und neu abgetastet. Ergänzt wird die hochwertige DVD-Ausgabe durch ein umfangreiches Booklet von Thomas Koebner, Autor des Buches „Edgar Reitz erzählt“."
Als weitere Extras werden angekündigt: Edgar Reitz im Gespräch mit Thomas Koebner, Fotogalerien, Presseinformationen als pdf, Trailer.

Einige frühere Reitz-Filme (nämlich "Der Schneider von Ulm" und "Stunde Null") werden, ebenso wie der Omnibus-Film "Deutschland in Herbst", an dem Edgar Reitz mit dem Beitrag "Grenzposten" beteiligt war, bereits am 6.2. im Rahmen der "Filmverlag der Autoren - Edition" bei Kinowelt erscheinen.

Update 16.02.2009: Auf der Kinowelt-Homepage finden Sie nun eine Diashow mit Bildern aus den Filmen.
Update 02.03.2009: Anlässlich der Veröffentlichung finden Sie hier ein Begleitschreiben von Edgar Reitz persönlich (pdf, 55 KB, (c) Kinowelt AG), in dem er vor allem den aufwendigen Prozess der Restaurierung seiner frühen Filme beschreibt, aber auch in persönlicher Weise Auskunft über seine heutige Sicht der Filme gibt.
Update 06.03.2009: Extras - Edgar Reitz erzählt!
Die Extras der Edition erweisen sich als viel mehr, als man aufgrund der Ankündigung (Zitat: "Edgar Reitz im Gespräch mit Thomas Koebner") erwarten darf. Tatsache ist, dass jede der DVDs ein filmisch aufgezeichnetes, sehr interessantes Gespräch zwischen Edgar Reitz und dem Filmkritiker und Autoren Thomas Koebner über den jeweiligen Film und die Umstände seiner Entstehung enthält, wobei offensichtlich ist, dass die hier wiedergegebenen Mitschnitte Grundlage für das im vergangenen Jahr erschienene Buch "Edgar Reitz erzählt" waren (soeben bemerke ich: zumindest auf einigen der Aufnahmen liegt das fertige Buch bereits auf dem Tisch, sie sind also nachträglich erstellt worden). Jede der Sequenzen, deren Dauer bei den Spielfilmen zwischen 12 und 18 Minuten variiert (auf der Kurzfilm-DVD sind über 40 min enthalten!), beginnt mit einer kurzen inhaltlichen Analyse des Films durch Th. Koebner. Die darauf folgenden Dialoge geben teils eine gekürzte Fassung der Inhalte des Buches in Rohform wieder, gehen zum Teil aber auch darüber hinaus. Auf diese Weise ist eine sehr fundierte, hintergründige Erschließung der Filme möglich, nebenbei wird auch die Arbeitsweise bei der Entstehung von "Edgar Reitz erzählt" anschaulich.
Jede Extra-Abteilung enthält eine Diashow mit Bildern aus dem jeweiligen Film. Im ROM-Teil der DVDs "Der Schneider von Ulm" und "Stunde Null" finden sich zusätzliche Informationen (z. B. Presse- und Programmheft) als pdf. Die Filme sind mit deutschen Untertiteln für Hörgeschädigte ausgestattet. Das Hauptmenu jeder der DVD ist liebevoll mit einer animierten Bilderserie gestaltet und mit einer Sequenz der Filmmusik unterlegt.

Einen Preisvergleich über mehrere Internetanbieter der Edition finden Sie hier - bitte recherchieren Sie aber zusätzlich auch selbst. Hingewiesen sei in diesem Zusammenhang noch darauf, dass sich die Suche nach Gutscheinen der Online-Buchläden lohnen kann. Beispielsweise erhalten ADAC-Mitglieder bei jpc pro Quartal einen Rabatt von 6 € auf eine Bestellung (CD und DVD, MBW 29,90 €).

09.01.2009

Homepage des Senders

Deutschlandfunk sendet Hörspiel "Speicher" von Michaela Melián

Am Dienstag, 20.01.2009, sendet der Deutschlandfunk um 20:10 Uhr das Hörspiel Speicher (vgl. dazu auch die Meldung vom 19.5.2008 auf dieser Seite). Das "romantische Projekt" trägt den Untertitel "Wirklichkeit unmöglich machen". Auf der Homepage des Senders ist dazu zu lesen:

Thematischer und formaler Ausgangspunkt für "Speicher" ist "Varia Vision - Unendliche Fahrt", die 1965 realisierte, heute verschollene intermediale Arbeit von Alexander Kluge, Edgar Reitz und Josef Anton Riedl zum Thema des Reisens. "Varia Vision" versuchte als Rauminstallation durch die gleichzeitige Vorführung und Wiedergabe von Filmen, mehrkanaliger Musik und Sprache eine neue und andere Wahrnehmung von Musik, Film und Text zu verwirklichen.
Die Autorin hat das Studio im Deutschen Museum München noch einmal zum Klingen gebracht. Diese Klänge, Töne, Geräusche wurden aufgezeichnet und bilden die klanglichen Basisbausteine für eine neue Komposition. In tönenden Schleifen und Spiralen verschränken sich Erzählungen und Zeitebenen mit dem Heute.
Michaela Melián, geboren 1956, lebt in München, bildende Künstlerin. "Speicher" wurde Hörspiel des Monats Januar 2008.

Realisation: die Autorin
Komposition: Michaela Melián und Carl Oesterhelt
Darsteller: Stefan Merki, Hans Kremer, Peter Brombacher u. a.
Produktion: Bayerischer Rundfunk/Münchner Kammerspiele 2008
Länge: ca. 49'

Auszeichnung zum Hörspiel des Jahres 2008 - Begründung der Jury
Katalog zur Ausstellung des Projekts in Ulm

Der Deutschlandfunk ist unter http://www.dradio.de/ über den Life-Stream in vier verschiedenen Formaten zu hören.

08.01.2009

eig. Rech.

Zum Gedenken an Peter W. Jansen
Bereits am 15. November 2008 verstarb der Filmkritiker Peter W. Jansen nach langer schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren. Jansen stand Edgar Reitz in besonderer Weise bereits seit den 1960er Jahren freundschaftlich nahe. In den 1990er Jahren erwies er sich als treuer Begleiter und Unterstützer von Edgar Reitz in dessen Konflikt mit den Verantwortlichen bei der ARD, unvergessen ist z. B. seine
Abrechnung mit dem "Quotenfuzzi", dem damaligen ARD-Programmdirektor Günter Struve (12/2004).
Das Deutschlandradio hat anlässlich des Todes von Peter W. Jansen ein
Interview mit Edgar Reitz (mp3, 4:18 min, 1,96 MB) geführt.
Werkstattgepräch des film-dienst mit Peter W. Jansen
Informationen zur Reihe "Jansens Kino" (Radio Bremen) [Link=Bildquelle]
Informationen zu Peter W. Jansen in der Wikipedia
28.10.2007
Link korrigiert am 06.01.2009

Angela

Umfangreiches Interview mit Edgar Reitz online
In der Beilage zur Zeitschrift "Lebendiges Rheinland-Pfalz. Zeitschrift für Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur", Heft 1/2007, herausgegeben von der Landesbank Rheinland-Pfalz, ist unter dem Titel "Vorbilder die Nachwirken. Dokumentation einer Begegnung" ein umfangreiches Interview von Jürgen Pitzer mit Edgar Reitz erschienen. Das Dokument ist auch online verfügbar:
http://213.216.16.234/WEBSITE/portraet/download/zlrp/LRP_zlrp_2007_1_Beileger.pdf
01.01.2009

Robert Cran

Uwe Steimle spielt im Düsseldorfer Kommödchen
Am 17. und 18. März 2009 gibt Schauspieler und Kabarettist Uwe Steimle, der Gunnar aus HEIMAT 3, ein Gastspiel im Düsseldorfer Kommödchen. Geboten werden Highlights aus all seinen Programmen sowie neue Texte und Spielszenen.
Zur Ankündigung auf der Seite des Kommödchen Düsseldorf
Weitere Termine auf der Homepage von Uwe Steimle
Danke an Robert Cran für diesen Tipp.